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Hat Marcel den Unfall bewusst mitbekommen, was waren seine letzten Gedanken, hatte er Angst, hat er gefühlt, wie er aus dem Auto geschleudert wurde........

 

Meine ständige Frage, warum war er nicht angeschnallt, dann hätte er vielleicht überlebt, wurde durch die Aussage des Rechtsmediziners in der Verhandlung unwichtig. Durch die Wucht des Aufpralles aufgrund der immens hohen Geschwindigkeit erlitt er durch den seitlichen Aufprall gegen den Holm des Türrahmens so schwere Kopfverletzungen, die auch ein angelegter Gurt nicht hätten verhindern können. 

 

Warum wurde uns nicht die geringste Möglichkeit gegeben, sein Leben doch noch retten zu können, nein, wir wurden vor vollendete Tatsachen gestellt, ohne die Chance, ihm irgendwie noch helfen zu können

 

So gerne wollte Marcel, als er 16 wurde, ein Moped haben. Ich habe mich mit Händen und Füßen dagegen gewehrt, obwohl er von seinem Vater eines bekommen hätte. Aber ich hatte Angst, unbeschreibliche Angst, dass ihm mit dem Moped etwas passieren könnte. Wir haben uns dann darauf geeinigt, dass er zu seinem 18. Geburtstag ein Auto bekommt und ich ihn solange überall hinfahre, wohin er möchte. Jedes Wochenende blieb ich auf und holte ihn nachts ab. Marcel hat kein Moped bekommen, um das Risiko eines Unfalles auszuschließen und ich konnte seinen Tod trotzdem nicht verhindern. Ich grübel so oft darüber nach, ob Marcel noch leben würde, wenn er ein Moped gehabt hätte. Vielleicht wäre er an diesem Tag dann nicht in dieses Auto gestiegen. Oder hätte er trotzdem das Mitfahren im Auto vorgezogen, weil es bequemer ist. Ich weiß es nicht.

Wie soll ich mich entscheiden, wenn Daniel 16 Jahre alt wird und er sich ein Moped wünscht ????

 

An dem Tag, als er abends das Haus verließ, hatte ich ihn zum Führerschein angemeldet. 
 
Seine Freude, in einem halben Jahr selbst Auto fahren zu können, war so groß,
Sein Auto, ein schwarzer Golf stand schon da.
Verschiedene Zubehörteile hatte er schon gekauft. Sie liegen noch heute verpackt in seinem Zimmer, genau wie die blauen Hosenträgergurte, die er einbauen wollte.

 

Einige Wochen nach dem Unfall fand ich einen von Marcel geschriebenen Zettel auf seinem Schreibtisch, eine Art „Steckbrief“ über ihn. Darunter stand umrahmt in einem Kästchen einige Worte, was er sich wünscht:           

                            Familie
                            Parties
                            Freundin
                            Auto
                            Erfolg
                            Gesundheit
 


Auf den Tag genau eine Woche vor dem Unfall feierten wir Jürgen´s  40.Geburtstag im großen Rahmen. Ich wurde damals noch gefragt, warum wir so viele Leute eingeladen hätten. Jetzt im Nachhinein denke ich, so viele haben Marcel an diesem Samstag noch einmal gesehen, mit ihm geredet. 


So sehr vermisst Daniel seinen großen Bruder, sein Vorbild. Keine Möglichkeit mehr für ihn, zu Marcel in sein Zimmer zu gehen, um bei ihm zu sein, wie früher oft. Hilflos fühle ich mich, wenn Daniel mit hängenden Schultern vor Marcel´s Grab steht.Nie mehr wird Daniel sich an Marcel wenden können, sein großer Bruder wird immer nur im Herzen bei ihm sein.


Wie sehr hatte ich mich schon lange auf die Zeit gefreut, wenn Marcel seine Freundin mit nach Hause bringt. Ich freute mich so für Marcel, auf die kommenden Monate und Jahre, das Leben zu genießen, Verliebtsein zu erfahren, einfach zu LEBEN. Jedes Mädchen wollte ich aus vollem Herzen und mit offenen Armen empfangen, sie bei uns aufnehmen, als Teil unserer Familie, die Freundin von Marcel, wie eine Tochter, die ich nie hatte. Ganz anders ist es gekommen. Ich habe nicht eine "Tochter" dazubekommen, "sie" hat mir meinen Sohn genommen.



Dies ist nur ein Bruchteil meiner Gedanken und Gefühle.

Es ist so furchtbar schwer, ohne Marcel zu leben.

All die verlorenen Zukunftsträume, so viele Träume, die nun niemals Wirklichkeit werden.

Ich war so unsagbar stolz auf ihn und bin es heute noch. Alles würde ich dafür geben, ihn noch einmal in die Arme nehmen zu dürfen.

 
Marcel, ich liebe dich von ganzem Herzen und vermisse dich so sehr.  

Die Sehnsucht, das Heimweh nach dir wird mein Begleiter sein. 



Das Urteil

Am 27.03.03 fand die Verhandlung gegen die Fahrerin statt.

Meine Gefühle, diesem Menschen, der durch sein rücksichtsloses Verhalten für den Tod meines  Sohnes verantwortlich ist, über 7 Stunden so nah gegenüberzusitzen, kann ich in Worten nicht beschreiben.

Sie konnte die Frage des Richters, welche Berufsausbildung denn Marcel gemacht hat, oder wo er gearbeitet hat, noch nicht einmal beantworten. Sie kannte Marcel überhaupt nicht richtig, wusste so wenig von ihm. Ihre Langeweile bei der Verlesung der Plädoyers, wie sie offensichtlich desinteressiert immer wieder zur Zimmerdecke sah, ließ sich nicht verkennen.

Sie ist in sein Leben getreten, hat sein Leben ausgelöscht und ist wieder verschwunden.

Die Art und Weise, wie sein Leben beendet wurde, wird für mich immer eine zusätzliche Belastung bleiben.

Ihr Alkoholkonsum und die irrsinnige Raserei kann ich ihr nie verzeihen.

Das mag hart klingen und vielleicht auf Unverständnis stoßen, aber leider trägt das Verhalten dieser Fahrerin in der Zeit nach dem Unfall nicht dazu bei, ihr in irgendeiner Form auch nur das geringste Verständnis für ihr Tun entgegenzubringen. Allein schon das Wissen, daß sie auf der Fahrt zu uns Alkohol getrunken hat, macht mich wütend. Wer die ganze Geschichte kennt, hat nur ein stilles Kopfschütteln übrig.

 

Sie wurde zu einer Jugendstrafe von 1 Jahr und 4 Monaten verurteilt, die  zur Bewährung ausgesetzt wurde.

Die Fahrerlaubnis wurde für 2 Jahre entzogen. 



G e d i c h t e

 
......denn es fehlt einer

 
Wir wären eigentlich vier
und sind doch nur drei
denn es fehlt einer
und dennoch fehlt keiner
denn einer ist immer dabei.

Wir wären eigentlich vier
vier Freunde, die durch´s Leben gingen
vier, die gemeinsam Lieder singen
vier Kameraden, die zusammen lachten,
vier waren´s die oft Späße machten
aber wir sind nur drei
denn es fehlt einer
und dennoch fehlt keiner
denn einer ist immer dabei.

Dabei, wo drei gehen und singen
dabei, wo drei lachen und Späße machen.
In Wirklichkeit kann uns niemand trennen
auch wenn es aussieht, als wär´n wir nur drei..........
denn  - einer ist immer mit dabei.

 
(Jutta Klinkhammer-Hubo)

 

 
 
Das Sichtbare ist vergangen, es bleiben die Liebe und die Erinnerung.
Sie werden unsere Verbindung zu ihm sein.


Die Erinnerung ist ein Fenster, durch das ich dich sehen kann, wann immer ich will.


Denn es geschehen Dinge, die wir nicht begreifen können.
Wir stehen machtlos und stumm daneben.


Es sind die Erinnerungen, die uns bewusst machen, was wir verloren haben.


Der Tod ordnet die Welt neu,
scheinbar hat sich nichts verändert,
und doch ist die Welt für uns ganz anders geworden.



Ein kleines Beispiel:
 
Ein Mobile bestehend aus so vielen Teilen, wie die Familie war.
Die einzelnen Teile sind gleichmäßig und im Einklang.
Sie sind durch die Fäden miteinander verbunden.
Schneide nun einen Teil ab, was passiert mit den übrigen ?
Das Gebilde klappt zusammen, sie kommen total aus dem Gleichgewicht,
hängen wirr durcheinander. Genau so sieht es in der Familie hinterher aus.





03.08.2004

Heute vor 2 Jahren musstest du uns verlassen.

Sind es wirklich schon 2 Jahre ?
Es war doch erst gestern, als du zur Tür reinkamst, ich mit dir telefoniert habe, dich von irgendwo abgeholt habe, dir gegenüberstand........

2 Jahre..... ich kann nicht behaupten, dass es mir "besser" geht. Anders...... ja, anders ist es geworden. Keinen Tag der vergangenen 2 Jahre würde ich noch einmal leben wollen. Mein Leben hat seine Unbeschwertheit verloren. Ein Hauch von Melancholie ist allgegenwärtig. Dein Fehlen gehört zu meinem Alltag. Die Sehnsucht nach dir hat nicht nachgelassen, im Gegenteil, sie wird immer stärker.              Könnte ich dir doch nur noch ein einziges Mal gegenüberstehen, dir in die Augen sehen und ganz bewusst sagen: "Marcel, ich lieb dich so sehr", um dich dann ganz fest in die Arme zu schließen. Das wird immer nur ein Wunschtraum bleiben.

Ein Teil von mir ist an diesem 03.08.02 mit dir gegangen.                                    Es gibt keine Worte, die mein unstillbares Verlangen nach dir ausdrücken können.     

Ich starre auf dein Bild vor mir, die Tränen laufen mir unaufhaltsam über´s Gesicht, dein Fehlen wird mit geballter Wucht spürbar, es tut so weh, ich rufe deinen Namen, schreie "Marcel........", um dann ganz leise zu flüstern "....bitte komm wieder zurück". Mein sehnlichster Wunsch, der unerfüllbar bleibt.

Wohin mit meiner Liebe zu dir ?

Deine Mama



21.02.05

„Schon“ oder „erst“ der dritte Geburtstag ohne Dich ?

Eigentlich müsste ich heute morgen doch in der Küche stehen, Kuchen backen, Vorbereitungen treffen für deine Geburtstagsfete heute abend. Bestimmt würden jede Menge junger Leute da sein. Stattdessen saß ich lange an deinem Grab und hab dir Blumen gebracht.

Sinnlos, heute irgendetwas zu tun. Ich sitze hier und starre Löcher in die Luft. Meine Gedanken schweifen hin und her, wandern zurück zu dem Tag, heute vor 20 Jahren. Ich stelle mir vor, wie es wäre, dich jetzt in den Arm zu nehmen, zu sagen, „alles, alles Gute zu deinem 20. Geburtstag mein Schatz“, du lächelst, freust dich auf den Abend, wenn deine Freunde kommen, die Musikanlage wahrscheinlich bis zum Anschlag aufgedreht, wie früher so oft......... doch es ist und bleibt heute alles ruhig und still................ du fehlst mir so sehr..................

Deine Mama







02.08.2005

Heute vor drei Jahren...............
war um diese Zeit meine Welt noch in Ordnung und ich hatte nicht die leiseste Ahnung, dass sich in wenigen Stunden mein Leben auf grausame Weise verändern sollte.
 

Heute vor drei Jahren.............
hätte ich vielleicht ? noch alles verhindern oder abwenden können, wenn ich auch nur einen Funken Ahnung gehabt hätte.

 
Wie so oft sitze ich da, fixiere einen Punkt, ohne ihn wirklich zu sehen, die Gedanken gehen zurück in die Erinnerung – an die gemeinsame Zeit mit dir...... und dann zu den Tagen, Wochen, Monate und nun auch Jahre danach, meine ganz persönliche „Höllenzeit“ und ich fühle wieder diesen brutalen Seelenschmerz, meine Augen blicken ins Leere.  Plötzlich rüttelt mich jemand am Arm, sagt betreten:“ Hey, tut uns leid.............. entschuldige bitte.............. wir haben doch nur einen Scherz gemacht........................ Marcel ist gar nicht tot..........“ Blitzartig springe ich auf...............wo ist er............wo ist Marcel.............. da kommt er mir schon entgegen, grinst mich an, sein typisches Grinsen, ich drücke ihn, so fest ich kann, streichel ihm über´s Gesicht, ein Wahnsinns-Glücksgefühl durchströmt mich............alles ist wieder gut, nun kann ich endlich wieder LEBEN............

Ich zucke zusammen – nein, es hat mich keiner am Arm gerüttelt, meine Höllenzeit geht weiter.

Marcel, du fehlst mir so................

Deine Mama







21.02.2006


Dein 21. Geburtstag

Unzählige Gedanken und dennoch wortlos...........sprachlos................

Hab nur Tränen....................

Nicht zu beschreiben, wie sehr du mir fehlst !

 
Deine Mama







03.08.2006


4 Jahre leben wir nun schon ohne Marcel und doch ist er immer in unseren Gedanken.

An manchen Tagen ist er mir so nah, ich spüre ihn fast neben mir und glaube, ich müsste nur die Hand ausstrecken, um nach ihm zu greifen.

Doch die Sehnsucht nach ihm wird immer größer, je mehr Zeit vergeht und ich bin immer noch nicht soweit, dass ich das Geschehene annehmen kann. Alles wehrt sich in mir. Akzeptieren - es geht nicht.

 
Ich denke mehr an ihn und über ihn nach als vor seinem Tod.

Früher war er einfach DA, im selben Haus, im selben Zimmer und es war alles so selbstverständlich.


Marcel, ich denke oft an deine nächtlichen Anrufe am Wochenende. Du sagtest immer den gleichen Satz, er hat sich bei mir eingebrannt... "Ja Mama, ich bin´s, holst du mich ab ?" und ich sagte stets: "Ja, ich komm".

Hättest du nur an diesem 02.08.2002 auch angerufen. Ich hätte dich von überall abgeholt.

.......und ich dachte, wir hätten noch so viel Zeit................................



Deine Mama




21.02.2007

22 Jahre – was für ein tolles Alter, kaum vorstellbar. Für mich bist du irgendwie immer noch 17....

 

Keine fröhliche Feier mit Gästen........kein In-den-Arm-nehmen....... kein Lächeln von dir.......... kein „wow, super“ beim Geschenke auspacken...........keine Musik, die durch´s Haus dröhnt.............stattdessen.....................den blauen 22er basteln..........für´s Grab    -     den Spruch einlaminieren............ für´s Grab    -   den Strauß Rosen beim Gärtner holen...........  für´s Grab, das ist alles, was ich noch für dich tun kann   -   und das ist wahrlich nicht viel.

 
 
Tränen, nichts als Tränen, Sehnsucht und Vermissen.......grenzenloses Heimweh nach dir.  Seelenschmerz ist unbeschreiblich. Verstehen kann ihn nur der, der ihn selbst erlebt hat

 

Oh G...    Marcel, du fehlst mir so.......  es tut weh, wie am ersten Tag.............. Hass steigt in mir auf...........



Deine Mama









03.08.2007

 
Rückblick ??

 
Mir ist, als habe man mir an diesem 03.08.02 ein langes, scharfes Messer ins Herz gestoßen. Unvermittelt – ohne jegliche Vorwarnung und mit voller Wucht. Der Schmerz.....kaum aushaltbar, die Wunde blutend. Keiner konnte mir den Schmerz nehmen, mich von dem Messer befreien.

Es stickt immer noch in mir – mitten im Herz.

 

Ansatzweise ! habe ich in den letzten 5 Jahren gelernt, damit zu leben. Ansatzweise.

 

Der stechende Schmerz hat sich in einen dumpfen, drückenden Schmerz gewandelt. Und der ist ständig da. Jeden Tag. Er gehört für immer zu mir.

 

Es gibt Tage, da stoße ich an das Messer an und es tut höllisch weh. Besondere Tage, wie heute, aber auch Tage, die ganz „harmlos“ beginnen und unvorhersehbar in unstillbaren Tränen enden.

Unbedachte Äußerungen von Mitmenschen, die es so gar nicht nachvollziehen können, dass man nach 5 Jahren immer noch nicht „darüber hinweg“ ist, geben mir das Gefühl, sie rütteln an dem Messer, drehen es hin und her. Die Wunde brennt dann entsetzlich.

Vielleicht wollen sie es auch nur rausziehen, damit alles wieder gut wird. Doch das ist unmöglich. Das Messer ist unentfernbar.

Ich muss weiter lernen, damit zu leben – für Daniel.

 

Marcel, mein Großer, du fehlst mir so..............

 

Deine Mama




21.02.08

 
stumm.......sprachlos.......ich finde keine Worte......

 
Jeder Tag tut so weh, aber der 21. Februar......

 
Den Spruch, den ich heute früh einlaminiert auf sein Grab gestellt habe, neben die Rosen und den blauen 23er, der Spruch.....er passt zu mir .........

 
Ob der Himmel weint, oder die Sonne lacht,

ob die Dunkelheit kommt, oder der Tag erwacht,

ob die Blätter fallen, oder ein Vogel singt,

ob Tränen fließen, oder ein Lachen erklingt,

was auch immer geschieht, eines ist offenbar,

 
ohne DICH ist nichts mehr so, wie es mal war.

 
(Verfasser unbekannt)
 


 Deine Mama

 

02.08.08

 
Nur noch wenige Stunden.........
 
Unfassbar.........6 Jahre

 
6 gelebte Jahre......gelebt ?,  existiert, funktioniert wäre treffender.

 
6 Jahre – gefühlsmäßig so lange her, dass ich Marcel das letzte Mal lebend gesehen habe – schon 6 Jahre...... und doch wieder so kurz..... ich hatte doch erst eben noch mit ihm gesprochen.

 
Dieser 03.08.02 ist immer noch so präsent, so deutlich, als seien erst ein paar Wochen vergangen. Nur nicht an diesen schrecklichen Tag zurückdenken, an die Tage, Wochen und Monate danach. Es schmerzt so sehr, als hätte ich gerade erst von seinem Tod erfahren.

Mühsam und steinig, tränenreich und voller Sehnsucht war der Weg bis heute.

 

Sein Zimmer.......es ist noch genau so, wie es Marcel vor 6 Jahren verlassen hat.

Die Tür stets geöffnet........

 

Und jedes Jahr um die gleiche Zeit, stirbt mein Herz deinen Tod.

 
 
Deine Mama



03.08.2010

Vor zwei Jahren meine letzten Zeilen….. man könnte meinen, es geht mir wieder richtig gut, aber dem ist nicht so…. .es ist alles gesagt…..                             Sicher, ich (wir) haben ein Stück weit ins Leben zurückgefunden…….lange dazu gebraucht, soweit zu sein, wie ich jetzt bin…...aber  da ist ein Teil in mir….......     ein Teil der fehlt…… ..... und immer fehlen wird…..MARCEL fehlt…..seit 2923 Tagen.

 
Ich bin jeden Tag hier, lese die Einträge von Menschen, von denen ich die meisten nicht kenne und die geschriebenen Worte gehen mir mitten ins Herz….......…        lösen Tränen aus…...... und tun mir dennoch gut......

 
Daniel hat seine Ausbildung abgeschlossen, steht mit beiden Beinen im Leben, freut sich über seinen eigenen PKW und ich bin so stolz auf ihn.  Meine Ängste um ihn nicht so deutlich zu zeigen, ihn nicht einzuengen, ist oft eine Gratwanderung.       

Wir werden immer ! für ihn da sein, so wie wir für Marcel auch gerne da gewesen wären……..

 

Es ist viel dunkler wenn ein Stern erlischt, als es sein würde, wenn er nie gestrahlt hätte. 

 
Liebe kann so weh tun……..

  

Marcel, ich vermisse dich.

 

Deine Mama

 

 
   
   
   
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